„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“
-Albert Einstein
Ich will nicht wissen, warum ein lauer Sommerabend mit den besten unglaublich schön sein kann – Ich will es mir bloß vorstellen können, wenn es mir schlecht geht.
Warum streben wir überhaupt nach Wissen. Ist es nicht vollkommen unwichtig, warum wir existieren? Zählt nicht viel mehr, dass wir existieren?
Die Phantasie eines Menschen kann soviel mehr ausrichten, als Wissen.
Wann fühlt ihr euch besser, wenn ihr ein alpha-Teilchen auf Goldfolie schießt oder wenn ihr euch ein Bild, eines Künstlers anguckt und sehen könnt, wie er Emotionen und Gefühle in das Bild reingelegt hat?
Natürlich hat Wissen auch seine Vorteile. Es hilft uns in allen Lebenslagen. Albert Einstein selbst hat unser Leben mehr geprägt, als die meisten von euch erahnen.
Aber trotzdem, man sollte nicht die Dinge vergessen, die neben dem Wissen auch noch existieren.
Unser halbes Leben dreht sich um Schule. Man kommt um 4 nach Hause, macht Hausaufgaben, geht dem einen oder anderen Hobby nach. Und zack der Tag ist vorbei.
Wir werden in ein Schema reingezwängt, in das wir nicht rein wollen. Ich könnte mich an dieser Stelle auch viel über das Bildungssystem auslassen, aber das überlass ich anderen.
Ich finde es einfach schade in welchem kranken Ausmaß vergessen wird, dass es mehr als Wissen gibt.
Es gibt nunmal Dinge zwischen Himmel und Erde, die man nicht erklären kann. Selbst wenn wir wissen wie wir entstanden sind, so wissen wir nicht, wie Liebe entsteht.
Und jetzt kommt mir bitte nicht mit Gerüchen und „Chemie im Kopf“.
Die einzige Chemie im Kopf sind die Endorphine, die ausgeschüttet werden. Warum sie aber ausgeschüttet werden, ist das eigentlich Interessante und darauf gibt es keine Antwort. Und die soll es am besten auch nie geben.
Es würde den Reiz kaputt machen.
Es gibt Dinge, die man nicht wissen soll.
Hormone - die eigentlichen Regisseure in der Liebe
AntwortenLöschenOxytocin gilt als bedeutsamstes Liebeshormon. Es wird vom Hypothalamus produziert und kann entweder im Gehirn selbst an bestimmten Nervenzellen wirken, oder im übrigen Körper, wenn es von der Hirnanhangdrüse in winzigen Mengen abgegeben wird und so ins Blut gelangt. Untersuchungen an Prärie- und Berg-Wühlmäusen lassen vermuten, dass das Hormon Oxytocin für Treue und soziale Bindungsfähigkeit verantwortlich ist. Während die freiheitsliebenden Bergbewohner wenig von dem Treuehormon ausschütten, zeigt sich bei den häuslichen Präriewühlmäusen ein sehr hoher Oxytocin-Spiegel. Thomas Insel von der Emory University in Atlanta stelle außerdem fest, dass Oxytocin die Milchproduktion bei den Wühlmaus-Weibchen anregt. Zudem wirkt das Liebeshormon stimulierend auf das Immunsystem und es erhöht die Spermienbeweglichkeit bei Männern, wie die Stockholmer Biologin Kerstin Uvnäs-Moberg vom Schwedischen Karolinska-Institut feststellte. Während dem Hormon Oxytocin eine große Bedeutung bei der Fruchtbarkeit und der Fürsorge für Partner und Nachkommen zukommt, spielen für das Gefühl verliebt zu sein drei andere Botenstoffe im Gehirn eine entscheidende Rolle. Die New Yorker Anthropologin Helen Fisher hat an 13 frisch Verliebten untersucht, wie sich deren Gehirn-Chemie von der nichtverliebter Menschen unterscheidet. Sie beschreibt die Ergebnisse folgendermaßen: "Wenn jemand am Anfang einer Beziehung total verrückt nach dem Anderen ist und seine Gefühle kaum zu kontrollieren vermag, dann schüttet das Gehirn viel Dopamin und Noradrenalin aber weniger Serotonin aus."
Das Gefühl, emotional high zu sein, wurde von Wissenschaftlern untersucht und die dabei auftretenden chemischen Vorgänge im Gehirn mit denen zwangsneurotischer Patienten verglichen - ist Liebe eine Krankheit? Der Psychologe René Diekstra von der Universität Leiden spricht dagegen von Liebe als Sucht. Tatsächlich scheint In Sachen Liebe alles nur eine Frage der richtigen Chemie zu sein. Wollen Sie mehr zum Thema lesen, dann bestellen Sie hier das neue bild der wissenschaft special: Leben, Liebe, Partnerschaft - was Sie schon immer über Liebe wissen wollten
man weiß wie liebe ensteht. chemische vorgänge im humanen organismus!