Mittwoch, 22. September 2010

Mittwoch, 22. September 2010 die zweite.

Und da bin ich zurück vom Fußball spielen. Es war gut wie immer.

Wusstet ihr eigentlich, dass ich es liebe spazieren zu gehen?
Dieses Gefühl frei zu sein, wenn einem die Abendsonne in das Gesicht scheint, das Lieblingslied im Ohr ertönt und man einfach vergisst, dass man noch dies oder das zu tun hat. Und es ist einem plötzlich egal, ob man eigentlich traurig ist. Es ist einem egal, ob man verletzt ist. Alles ist egal und man fängt einfach an diesem Moment zu genießen.
Sowas ist pures Glück.
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Desweiteren möchte ich heute damit anfangen (angeregt von Hendrik (klick)) euch einen Einblick in meine Lieblingslieder zu gewären.
Jeden Tag werde ich eins von diesen Vorstellen.
Wundert euch nicht, es geht von Indiepop über Rock bis hin zu Metal und schließlich über Electro bis zum Rap.

Es fängt an mit dem Lied, was ich am längsten kenne:



 Das Lied ist rein technisch an sich nichts besonderes und relativ langweilig. Ich persönliche stehe aber unglaublich auf die Lyrics, besonders die erste Sprohe hat es mir angetan:

"I want to live where soul meets body,
And let the sun wrap its arms around me,
And bathe my skin in water cool and cleansing,
And feel, feel what it's like to be new,
'Cause in my head there's a Greyhound station,
Where I send my thoughts to far-off destinations.
So they may have a chance of finding a place where,
They're far more suited than here."


 Ich denke jeder von uns hat sich schonmal gefragt, ob die Welt in der wir leben eigentlich die einzige Welt ist und genauso wird jeder von uns schon darüber nachgedacht haben, was nach dem Tod passiert.
Gibt es ein Paradies/Hölle System, ein Seelensystem oder ist man halt einfach tot?
Eben diese Fragen probiert "Death Cab for Cutie" im ersten Teil der ersten Strophe in Worte zu fassen. Sie singen davon, dass das Ich sich wünscht in einer anderen Welt, an einem anderen Ort zu leben. An einem Ort wo die Seele den Körper trifft.
Danach beschreibt es wie es sich diese Welt vorstellt.
Im zweiten Teil der Strophe geht es meiner Meinung nach dann darum, dass das Ich beschreibt wie es Gedanken, die in diese, in seine, Welt nicht passen versucht zu vergessen und sie damit in eine andere Welt schaffen will. Es sagt also, dass vergessenes nicht vergessen ist, sondern von einer neuen Welt erfahren wird, wo sie dann eventuell besser passen.
Das ist soweit zumindestens meine Interpretation der ersten Strophe.

Morgen folgt dann das nächste Lied. Stay tuned :)

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